SoMA-Mitglied Jakob*, 15 Jahre, hat für uns einen kurzen, authentischen Blog-Beitrag über seinen Reha-Aufenthalt am Leuwaldhof verfasst:
Rückblickend gesehen, finde ich, dass die Reha etwas gebracht hat. Am Anfang war es schon irgendwie komisch und ich habe Zeit gebraucht, erst mal anzukommen. Die Reha kann deine Erkrankung nicht heilen, aber du lernst viele Möglichkeiten kennen, um deine Fehlbildung und alles drum herum besser in den Griff zu bekommen. Eine Sache, vor der ich auch ein wenig Angst hatte, war dass ich dort keine Personen in meinem Alter finden würde, die mich mögen. Doch dank der Freizeitbetreuung konnte ich viele neue Jugendliche kennenlernen. Es ist am Anfang nicht leicht, aber mit der Zeit gewöhnt man sich an seine neue Situation und lernt viele coole Sachen kennen.
So braucht man braucht viel Mut und Unterstützung von der Familie und mich haben auch meine Physiotherapeutin und mein Psychotherapeut bestärkt diese Reise anzutreten.
Und ich habe es nicht bereut. Ich kann es jedem weiterempfehlen, der neue Möglichkeiten für sich und seine Gesundheit finden möchte. Mit ein bisschen Mut und Optimismus lässt sich die Reha wirklich genießen.
* Jakob, ein jugendlicher Teilnehmer des Reha-Turnus im Februar 2024, heißt eigentlich anders und fühlt sich momentan wohler, wenn er hier nicht mit seinem richtigen Namen genannt wird.